Als Gewürz in der Küche
Der Bockshornklee hat einen stark würzigen Geruch, er erinnert an frisches, geerntetes Heu. Für die Küche werden die gelb-braunen Samen verwendet - in Indien aber auch die kleinen grünen Blättchen.
Der Geschmack ist leicht bitter und trotzdem aromatisch. Für den europäischen Gaumen erinnert der Geschmack an Liebstöckel.
Man kann die gemahlenen Samen auch zu Chutneys, exotischen Fisch und Fleischgerichten verwenden.Sollte immer mitgekocht werden, da er erst dann sein volles Aroma entfaltet. Gut verschlossen lagern, am besten auch dunkel. Gemahlener Bockshornklee sollte schnell verbraucht werden.
( Quelle: kräuter-verzeichnis.de )
Man sollte sie ein wenig trocken anrösten (das mildert auch ihre Bitterkeit). Sie würzen Lamm-, Rinder- und Schweinebraten sowie Brote. In Südtirol werden sie auch zum Würzen von Käse verwendet. Das Pulver sollte nur sparsam verwendet werden, da es intensiv würzt! Es passt in Fischsuppen, Gemüse und zu Kartoffeln. Außerdem ist Bockshornklee ein wesentlicher Bestandteil von Currypulver.
( Quelle: Küchengötter.de )
Bockshornkleesprossen
Man kann auch selber Sprossen ziehen. Dazu 1-2 El Samen 6 Stunden einweichen.
Einweichwasser abspülen, mehrmals täglich durchspülen und nach 2-3 Tagen verzehren. Die Sprossen schmecken zu Avocados, Tomaten, in Salaten und zu Käse.
Der Grund für den Namen "Bockshornklee" kommt von den gebogenen Hülsen, die wie Bockshörner aussehen. Der Bockshornklee keimt so schnell wie kaum eine andere Pflanzenart. Schon nach zwei Tagen kann man die Bockshornklee-Sprossen essen. Spätestens ab dem vierten Tag wird der Bockshornklee jedoch relativ bitter, man sollte ihn also bis dahin gegessen haben.
Die Bockshornklee-Sprossen sind sehr gesund. Sie regen die Verdauung an und stärken die Leber. Ausserdem enthält der Bockshornklee Phytohormone, die gegen Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden helfen können.
( Quelle: sprossen-selbstgemacht.de )
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen