Der Wochenmarkt in Kempen ist zwar klein, aber man findet fast alles was man braucht: sei es frisches Gemüse und Obst von den hiesigen Bauern, Fisch, Fleisch oder verschiedene Kräuter....
Als ich letzten Freitag wieder mal vor dem Kräuterstand landete, fand ich diese Pflanze hier!
Ich habe im Internet folgendes über das Süßkraut herausgefunden:
Das Aztekische Süßkraut ist eine alte Heilpflanze. Die Azteken nutzten das Süßkraut als Universalheilmittel. Man sollte darauf achten, dass man es nicht über einen längeren Zeitraum oder in größeren Mengen nutzt.
Die Süßkrautblätter süßen einerseits Tee und ergänzen ihn um ein minze-meloniges Aroma. Außerdem bekommt der Tee zusätzlich eine tonisierende und entspannende Wirkung. Eine Tinktur aus den Blättern hilft bei Magen-Darm-Problemen. Man kann das ganze Jahr über von dem Aztekischen Süßkraut ernten, die Blätter entweder frisch oder getrocknet benutzen. Da die Pflanze keinen Frost verträgt, sollte man das Aztekische Süßkraut in Töpfen oder Blumenampeln halten, die im Winter an einen hellen kühlen Ort gebracht werden. Die Pflanze eignet sich auch als Zimmerpflanze oder für den Wintergarten. ( Quelle: www.heilkräuter.de)
Außerdem las ich auch das hier noch:
Das Blatt und die Blüten des Aztekischen Süßkrauts enthalten Hernandulcin, einen natürlichen Süßstoff, der um ein vielfaches stärker süßt als Zucker. Als Heilkraut wirkt es, ähnlich wie Fenchel und Kümmel, schleimlösend bei Husten und entzündungshemmend.
Durch den hohen Gehalt an Kampfer sollte dieses Süßkraut in Maßen benutzt werden. Kampfer wirkt auf das zentrale Nervensystem. Zu hohe Dosen können zu Übelkeit und Atemnot bis hin zu epileptischen Anfällen führen. ( Quelle: www.green-24.de)
Mein Fazit: Mir hat es im Tee wunderbar geschmeckt, aber man kann es auch unter Joghurt oder Quark rühren. Allerdings bin ich vorsichtig, und werde nicht zuviel davon essen!!!! Ich bin mal gespannt, ob es den Winter bei mir überlebt!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen